Mit den Übungen und Visualisierungen aus dem Pelvic Centering-Programm kannst du deine Balance wesentlich verbessern. Denn das Bewusstsein über deine Haltung und Aufrichtung sind ganz wesentlich für deine Balance.
Das Kreuzbein ist das Fundament der Wirbelsäule.
Modul 4: Die Balance verbessern und sicher stehen
Du hast bereits die Erfahrung gemacht, dass sich das Kreuzbein und die Beckenhälften in unterschiedliche Richtungen bewegen können. Natürlich sind die Veränderungen klein - deshalb sind wir uns ihrer häufig auch nicht bewusst.
Kleinste “Fehlstellungen” dieses Fundaments habe eine große Auswirkung auf die gesamte Haltung der Wirbelsäule und damit des Oberkörpers.
Deshalb ist es besonders in der Balance wichtig, dass du dir der Position deines Kreuzbeins und Beckens ganz bewusst bist.
In der Balance auf einem Bein muss das Kreuzbein aufrecht und gerade stehen. Die Verlängerungslinie seiner Spitze zeigt dorthin, wo der angehobene Fuß stehen würde.
Schaue dir die folgenden Videos an und probiere gleich aus:
Knee lift und stretch back - jede Beckenhälfte hat ihre Aufgabe
Balance in Bewegung: Die Beinschlaufen
Bei den Beinschlaufen dreht sich das Becken über dem Hüftgelenk des Standbeins. Auch hier ist es eine große Hilfe, Klarheit darüber zu haben, wo genau dein Becken steht. Deshalb: Spüre in deinen Körper hinein und visualisiere, wo und wie dein Becken steht.
Gewichtsverlagerung und Beinschwingen
Hast du spüren können, wie sich eine Beckenhälfte stabilisiert (Standbein) und die andere sich bewegt (Spielbein)?
Wenn nicht, probiere es gerne noch einmal und stelle es dir bildlich vor.
Noch etwas komplexer: Die Rotationen
Die Krönung der balancierenden Übungen sind die Drehungen. In diesem Video zeige ich verschiedene Drehungen in unterschiedlicher Komplexität.
Achte darauf, auch hier immer das gesamte Becken bewusst mitzuführen, dann wird dir alles leichter fallen.
Fazit aus Modul 4:
Ein aktiver Beckenboden, die richtige Position des Kreuzbeines und die innerliche Aufspannung sind ganz wesentlich für die Balance.
Durch das Visualisieren der unterschiedlichen Beckenbewegungen und das Aktivieren der Kernmuskulatur können wir die Balance ganz wesentlich verbessern.