Frikadellen aus geröstetem Tofu - total lecker und nachhaltig

Immer wieder probiere ich vegane Rezepte aus, einfach weil ich soviel wie möglich Produkte aus Tierhaltung vermeiden möchte.

Kuhmilchprodukte sind auch aus gesundheitlichen Günden für Best-Ager wie mich nicht gut, und Rindfleisch gibt es bei mir schon lange nicht mehr. Die Tipps, die ich auf meiner Ayurveda-Kur an Ostern bekommen habe, gehen in die gleiche Richtung.

Bei Sebastian Copien auf Youtube habe ich eine Anleitung für die superleckeren, sehr aromatischen Pseudo-Frikadellen entdeckt, deren Rezeptur ich hier für Faule angepasst zeige:

Frikadellen ohne Fleisch - Mit Tofu

600 g Tofu, fest, zerbröseln, auf einem geölten Backblech verteilen, und bei 200 g im ofen rösten (was ca. 20 min dauert). Dabei immer wieder mal wenden, damit die Brösel von allen Seiten braun werden.

Nach dem Herausnehemn den Ofen auf 180 Grad stehen lassen.

2 altbackene Brötchen oder 140 g Brot ohne Rinde in Scheiben schneiden und mit

100 - 150 ml kochender Pflanzenmilch übergießen, aufweichen lassen.

200 g rohe Kartoffeln reiben (sie sollten noch faserig sein). Die Blätter von

1 Bund Petersilie klein hacken .

3 TL Senf, 2 EL Sojasauce, evtl. 1 TL getrockneten Majoran mit allen anderen Zutaten vermischen (geht im Mixer, aber bitte nicht pürieren)!

Buletten formen, die Oberfläche mit Öl bestreichen und auf das noch ölige Blech legen.

15 min von der einen Seite (sie sollten bräunen, sonst noch warte), dann wenden und nochmals 15 min von der anderen Seite rösten.

Passt gut zu Kartoffelsalat oder als Burger.

Alternativ habe ich hier noch ein älteres Rezept für Tofu-Laibchen.